Konkrete Schritte in der Beratung
Jede Beziehung und jede Krise ist ganz individuell und so hat jede Beratung ihr Tempo, ihre Dynamik zwischen Krisenbewältigung und Versöhnungsarbeit. Die konkreten Schritte eröffnen den Raum für diese Entwicklung.

Schmerz muss ablaufen, Verletzungen benannt werden, die Krise geschildert werden.
Dabei nehme ich als Beraterin keine neutrale Haltung ein, sondern die der Allparteilichkeit.
Das heißt, ich gehe einmal mit dem einen Partner ganz mit und dann wieder mit dem anderen Partner - um ganz zu verstehen. Somit weitet sich die Perspektive für alle und es eröffnet sich die Möglichkeit die Krise mit den Augen des Partners zu sehen.

So nicht mehr - wie dann?
Was fehlt mir in der Partnerschaft, wo bleiben meine Bedürfnisse unerfüllt?
Was wünsche ich mir für eine erfüllte Partnerschaft?
Die konkrete Sehnsucht darf zu einer attraktiven Perspektive werden.

Stopp für weitere Verletzungen
Das heißt, wir suchen im Beratungsgespräch die Situationen, die für eine gewisse Zeit Schutzschilder benötigen, um den Abbruch der Beziehung zu stoppen.

Raum für Gutes gewähren
Wo tue ich dem Partner gut? Wo tut der Partner mir gut? Was tut unserer Beziehung gut?
Und kommt es uns noch so banal und selbstverständlich vor - das Gute will Raum haben und gepflegt werden.